WIR –
die Arbeitsgemeinschaft
„Geschlechterreflektierte
Kinder- und Jugendarbeit
Marzahn – Hellersdorf“


verstehen uns als Netzwerk für alle an der geschlechterdifferenzierten Arbeit interessierten Frauen und Männer des Bezirkes.

WIR sind im September 2000 aus den Arbeitskreisen „Geschlechterdifferenzierte Jugendarbeit Marzahn“ und dem Arbeitskreis „Mädchenarbeit in und für Hellersdorf“ hervorgegangen.

Fundament der Arbeit sind die im SGB VIII formulierten gesetzlichen Grundlagen, um die „unterschiedlichen Lebenslagen von Mädchen und Jungen zu berücksichtigen, Benachteiligungen abzubauen und die Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen zu fördern.“

WIR beziehen Gender Mainstreaming (EG-Vertrag von 1997) ein. Das bedeutet, Geschlechterverhältnisse in allen Entscheidungsprozessen zu berücksichtigen und somit für die Gleichstellung der Geschlechter zu nutzen. Dabei gehen wir davon aus, dass die Grenzen zwischen den Geschlechtern fließend sind.

WIR sind:

Die Arbeitsgemeinschaft entwickelte „Leit- und Handlungsrichtlinien für die geschlechterdifferenzierte Kinder- und Jugendarbeit in Marzahn-Hellersdorf“ als Arbeitsgrundlage und Programmatik für die geschlechterdifferenzierte Arbeit der politischen und fachlichen Verantwortungsträger im Bezirk. Am 24.10.2001 wurden diese im Jugendhilfeausschuss beschlossen.

VertreterInnen der AG arbeiteten an der Weiterentwicklung der Leitlinien auf Berliner Ebene mit. 2006 wurde nach einer Zwischenauswertung zum Stand der geschlechterdifferenzierten Kinder- und Jugendarbeit im Bezirk vom Jugendhilfeausschuss beschlossen, dass ab Oktober 2006 die „Leitlinien zur Verankerung der geschlechterbewussten Ansätze in der pädagogischen Arbeit mit Mädchen und Jungen in der Jugendhilfe“ (Berliner Leitlinien) auch Arbeitsgrundlage im Bezirk sind.

VertreterInnen der AG arbeiten in der Berliner Fachrunde „Quo vadis Mädchenarbeit“ und in der Berliner Fachrunde Jungenarbeit mit und bringen ihre Erfahrungen ein.

Geschäftsordnung (pdf)